
Babys erobern mit ihren Sinnen die Welt, sind neugierig und aktiv. Darüber hinaus lernen sie jeden Tag etwas Neues.
Für mich war die Babyzeit mit Alf und Ulf einfach wunderschön und spannend. Jeden Tag konnten die Beiden etwas Neues und die Zeit ist leider nur gerast. Mit Kindern vergeht die Zeit „gefühlt“ noch schneller. Kennt ihr auch dieses Phänomen? Gestern noch Baby und heute Kleinkind?
Als frisch gebackene Mama ist man super motiviert und möchte für seine Kleinen das Beste und dazu gehört auch das große Kursangebot um die Entwicklung optimal zu fördern.
Selber habe ich viele Aus-und Weiterbildung im Kinderbereich als Trainerin absolviert aber trotzdem hat mich damals das große Angebot überfordert und dann kam dazu, dass ich mit Zwillingen vieles gar nicht alleine so machen konnte wie ich es gewollt hätte. Viele Kursangebote sind nur für ein Kind konzipiert und das nicht nur vom Ablauf, sondern auch von den Kosten. Ich war so froh, dass meine Mama Zeit und Lust hatte mit uns aktiv zu werden, jedoch möchte man diese „Luxus- Zeit“ auch nicht überstrapazieren und besucht oft weniger Kurse als eine Einzelmama aber so kommt man auch nicht in das Problem des „Kursstresses“.
In meinen Augen machen Kinderkurse, Krabbelgruppen etc. erst ab ca. 3 Monaten Sinn. Die ersten Monate sollten der Familie und den Babys gehören. Alle müssen erst mal zusammen ankommen und sich kennen lernen. Jedoch gibt es einen Kurs, der schon ab der 8. Woche sehr schön ist und einem als Mama/Papa den Umgang mit den Kleinen erleichtert. Das ist die Babymassage. Hier kann man nicht nur die Mutter/Vater-Kind Beziehung stärken, sondern lernt direkt wunderschöne Rituale die den Babys sehr gut tun und z.B. bei Bauchschmerzen Erleichterung bringen.
Mit Zwillingen ist es am besten, wenn ihr eine Oma, Tante, Freundin oder am Besten den Papa mit zum Kurs nehmen könnt. Wenn ihr zu Zweit seid, könnt ihr jeden Kurs besuchen und eure Aufmerksamkeit auf ein Kind richten. Seit ihr aber alleine mit euren Babys, sprecht die Kursleiterin direkt darauf an. Entweder man macht die Übungen Bewegungen erst mit dem einen und dann mit dem anderen Kind (vorausgesetzt die Kursleiterin macht mehrere Wiederholungen der Übungen) oder die Kursleiterin integriert sich. Jedoch kann man das von ihr auf keinen Fall die ganze Zeit verlangen, denn sie ist die Leiterin/Moderatorin des Kurses und nicht eurer Babysitterin. Alternativ könnt ihr auch jede Woche wechseln und einen der Schätze bei der Oma etc. lassen.
Ich möchte euch in der nächsten Zeit tolle Kursmöglichkeiten für Babys unter einem Jahr vorstellen. Einige davon haben wir selber mit viel Freude gemacht. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich eine wundervolle Mama habe, die gerne mit zu den Kursen gekommen ist. An dieser Stelle Danke Mama. Zu ihr passt dieses Wundervolle Sprichwort „Nur die Besten Mütter werden zur Oma befördert“. Es ist schön dieses Glück zu haben.
Das nächste Mal könnt ihr über die Babymassage lesen. Da ich selber Wellness-Masseurin bin war es ganz klar, dass unsere Mäuse dieses Vergnügen erleben dürfen. Lest später mehr.